Fragen & Antworten
Bei Anreise können Sie in der Ankunftshalle am Flughafen Bargeld (EUR) zum guten Wechselkurs umtauschen.
Sie können auch am Bankomaten in der Ankunftshalle mit den Kreditkarten Visa / Mastercard Bargeld abheben.
Eine Mischung von Beidem wäre optimal, wobei fast überall mit Kreditkarte gezahlt werden kann (Lodges, Aktivitäten, Einkäufe), aber bisschen Bargeld ist immer gut, wenn mal das Kartensystem nicht funktioniert oder für Trinkgelder, Souvenirs etc.
Sie können in allen größeren Städten Bargeld tauschen, oftmals gibt es auch einen Bankomaten, empfehlenswert wäre für den Anfang am Flughafen und ggbf. nochmal in der MItte zb. in Swakopmund.
Namibia hat ganzjährig eine gute Reisezeit. Wir haben typisches Wüstenklima - sommerliche, sonnige Tage und kühle, klare Nächte, immer eine leichte Briese. Wir haben keine typischen 4 Jahreszeiten, nur mal wärmer und mal kühler, aber immer sommerlich. Dh. Sie sind völlig flexibel, wann immer es Ihnen passt, bietet sich Namibia für einen Urlaub an.
Regenzeit in Namibia ist nicht gleich Monsunregenzeit wie in Asien. Man hat davon oft eine völlig falsche Vorstellung. Hier liegt der Regen, wenn es denn mal regional regnet, im mm Bereich und immer in der Hoffnung das es ca. 2 Wochen später nochmal drauf regnet.
Oft regnet es nur bei der Nachbarfarm und selber steht man in der Sonne.
Regen ist ein Naturereignis, der Landstrich grünt innerhalb kürzester Zeit, die Tiere setzen und es riecht einfach fantastisch.
Auf diesen Regen hoffen wir zwischen Dezember - Februar, mal regnet es vielleicht auch im November oder bis April, aber das sollte Sie nicht von einer Safari abhalten.
Bis April/Mai ist es "die grüne Jahreszeit", dann wird es langsam kühler - aber immer noch wärmer als der deutsche Sommer. Juni, Juli August ist unser Winter -d.h. tagsüber sommerlich, wenn die Sonne untergeht braucht man lange Sachen, in den Dünen kann es schon mal um die 5 Grad oder drunter werden, aber je nördlicher man vom Sossusvlei fährt, desto wärmer wird es auch des Nachts.
Ab September wird es wieder wärmer.
Malariarisiko: Wenn wir eine schlechte Regenzeit (was übrigens eigentlich normal ist für Namibia) haben, gibt es auch kaum Moskitos. Ab Mai geht es denen sowieso an den Kragen, weil es dann kühler wird. Das mögen die weiblichen Mücken gar nicht. Ab Juni frostet es hier auch, dann hat es sich gehabt mit den Moskitos bis ca. die Regenzeit im November (kleine Regenzeit) hoffentlich wieder anfängt. Im September / Oktober wird es wärmer, da kann in Regionen, wo Wasser steht auch das leichte Mückenleben erwachen.
Kein Malariarisiko im zentralen Namibia.
Das Tropensinstitut und auch die Reiseveranstalter empfehlen Euch allerlei Impfungen und natürlich auch Malariaprophylaxe, allein um sich abzusichern mit ihren Informationen.
Aus Erfahrung können wir folgendes weitergeben. Wir hatten seit Firmenbestehen noch keinen Malariafall, auch die Guides nicht, die ja permanent in den Regionen unterwegs sind. Ohne Prophylaxe, denn diese verhindert keine Malaria sondern vertuscht sie nur. Besser ist es die Anzeichen zu erkennen (Grippig, Nackenstarre, Schwankendes Fieber), dann ein Stand by Mittel einzuwerfen, einmal fest schlafen und man fühlt sich wieder bestens. Kinder halbe Tablette. Ansonsten ist die medizinische Versorgung in Namibia ist auf dem neusten Stand.
Welches Insektenschutzmittel ? - jegliches ... Citronella ist ganz prima, abends helle lange Kleidung ist wirksam und empfehlenswert.
Das leichte Malariagebiet fängt in der oberen Region der Etoscha Pfanne an, Windhoek und Umgebung bis hoch zur Etoscha Pfanne ist malariafreies Gebiet
Sie brauchen für die Einreise nach Namibia nur die ganz normalen Standartimpfungen, die wir fast alle schon im Kindesalter bekommen haben. Wenn Sie viele Fernreisen unternehmen, wären Hepatitis A & B noch empfehlenswert, aber nicht unbedingt notwendig für eine Reise nach Namibia.
Wir stellen ca. 1cm dicke Unterlegisomatten zur Verfügung, die aber nicht zum Schlafkomfort geeignet sind, sondern eher als Unterlegisolation. Wir empfehlen eine Thermarest Isomatte mitzubringen, die sind klein, handlich, blasen sich selber auf / ab und gibt es in verschiedenen Dicken, Längen & Breiten.
Schlafsäcke empfehlen wir aus hygienischen Gründen selber mitzubringen. Wir haben aber für Notfälle gereinigte, gut erhaltene Schlafsäcke von Ex Teilnehmern, die wir gerne mitgeben können.
Namibia hat sogar eine sehr gute Grund-/Trinkwasser Qualität.
Die meisten Farmen / Lodges pumpen ihr eigenes Grundwasser, in den Städten schmeckt das Wasser aus der Leitung chlorig, ist aber trinkbar und natürlich kann man überall gutes, abgepacktes Wasser in Plastikflaschen kaufen.
Da Namibia aber keine eigene Müllverbrennungsanlagen hat, nehmen wir auf unseren Safaris große Wassertanks mit gutem Trinkwasser mit und bitten unsere Gäste ihre Wasserflaschen da aufzufüllen um den Plastik Müllberg nicht noch zu vergrößern.
Just for Info - diese neue F & Q Seite füllen wir jetzt nach und nach, daher ist diese noch nicht mit vielen Fragen / Antworten gefüllt,... wir arbeiten dran.